Trampe (Uckermark)

Landkreis Uckermark

Auf der Südseite mischen sich Mittelalter und Barock
Auf der Südseite mischen sich Mittelalter und Barock

Erstmals taucht ein dominus Willekinus Trampe miles (Herr Wilhelm, Ritter in Trampe) 1301 in einem Dokument auf. Von dem frühgotischen Kirchenbau aus dieser Zeit ist aber nur sein westlicher Teil mit Portal und querrechteckigem Turm in Schiffsbreite, ausgeführt in regelmäßig behauenem Quadermauerwerk, geblieben. Alles andere wurde zwischen den Jahren 1738-1740 umfassend verändert. Der größte Teil des Schiffs, der dreiseitige Ostabschluss, die Stichbogenfenster und der Fachwerkturm entsprechen den Formvorstellungen des Barock, verwirklicht in einer Mischung aus Feld- und Backsteinmauerwerk. Damit lässt sich über den ursprünglichen Ostabschluss der mittelalterlichen Kirche nichts mehr sagen. Wahrscheinlich ist ein einfacher Rechtecksaal mit oder ohne eingezogenem Chor und der üblichen Dreifenstergruppe im Osten.

Zeitreisen in der Mark Brandenburg und anderswo …