Entdeckungen in Sachsen-Anhalt

Standbild der späteren Zarin Katharina im Zerbster Schloßpark, hier noch als Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst

Sachsen-Anhalt, Brandenburgs westlicher Nachbar gehört in großen Teilen sicher nicht zu den Regionen, die alljährlich von Touristen überschwemmt werden. Und doch gibt es für den gerade an einen Ausflug in die Vergangenheit Interessierten Vielfältigstes zu entdecken.

Leitzkau: Das frühere Prämonstratenserkloster wurde Teil eines Renaissanceschlosses

Da sind historische Orte wie Zerbst, Leitzkau und Möckern, mittelalterliche Burgen wie die große faszinierende Anlage in Lindau oder Megalithgräber aus der Jungsteinzeit wie das Hünenbett bei Gehrden und die Grabmahle bei Lütnitz und Körbelitz.

Die beeindruckende Burganlage von Lindau

Aus Sachsen-Anhalt stammt nicht nur die Himmelsscheibe von Nebra. Auch sonst ist das Land reich an archäologischen Fundstellen aus den unterschiedlichsten Zeiten. Und vieles davon hat sich auch oberirdisch erhalten und lädt so zur Besichtigung ein.

Eines von Vielen: Das Megalithgrab von Körbelitz

Man darf auch nicht vergessen, dass der Raum östlich und westlich der Elbe früher kolonisiert wurde als z.B. Brandenburg und Mecklenburg. So finden sich hier meist spätromanische Dorfkirchen oder Basiliken wie in Leitzkau und Loburg, dazu noch sensationelle Fresken wie die byzantinischen Malereien der Kirche von Pretzien.

Zeitreisen in der Mark Brandenburg und anderswo …