Wer via Landstraße von Berlin in die Prignitz fährt wird kaum drum herumkommen: Am Städtchen Wusterhausen, gelegen im Südwesten des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Wobei, irgendwie schon, denn bereits 1963 wurde die heutige B 5 aus dem Ortskern genommen – mit sichtbar positiven Folgen für das alte Stadtzentrum mit Rathaus, Bürgerhäusern und der gotischen St. Peter-und-Paul-Kirche.
Ein Stopp lohnt sich hier genau so wie längeres Verweilen. Neben der Kirche lädt auch das originelle Wege-Museum zum Besuch ein. Zwei Campingplätze am schmalen, langgestreckten Untersee nördlich der Stadt wie auch mehrere Hotels und Pensionen können Ausgangspunkt zur Erkundung der umliegenden Sehenswürdigkeiten sein. Lohnenswert wäre gleich in der Nachbarschaft Kampehl mit der Mumie des Ritters Christian Friedrich von Kahlbutz oder etwas weiter die Plattenburg, einst Sommerresidenz der Havelberger Bischöfe.
Pfarrkirche St. Peter und Paul
Die Kapellen: Heilig-Geist-Hospital und St. Stephan
und nah dabei:
Dorfkirche Kampehl
Dorfkirche Brunn
Trinken – Essen – Schlafen