Landkreis Uckermark
Werbelow wird 1343 erstmals erwähnt. Da überträgt Markgraf Ludwig die Einkünfte aus dem Dorf an das Kloster Seehausen. Der Name leitet sich aus dem Slawischen ab, wo er entweder einen Ort bezeichnet, an dem es Sperlinge gibt oder aber von einem Mann namens Warbl – Sperling.
Die Kirche des Orts ist ein einfacher Rechtecksaal. Dieser besteht aus zu Teilen verputzten Mischmauerwerk. Es fehlt jeglicher Schmuck. Die Fenster, ehemals stichbogig, wurden im 19. Jahrhundert zu Rechteckfenstern umgebaut. Auf der Südseite liegen zwei Zugänge, wobei der Östliche vermauert ist.
Das Bauwerk soll 1585 errichtet worden sein. Betrachtet man die Art der Mauerwerksausführung, spricht nichts dagegen. Scheinbar wurde hier ein hölzerner Vorgänger abgelöst.
nach:
Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg. 3.1. Kreis Prenzlau. 1921.
Georg Dehio und Gerhard Vinken, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg. 2000.
Reinhard E. Fischer, Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. 2005
Großsteingrab Trebenow
Dorfkirche Trebenow
Dorfkirche Milow (Uckermark)
Dorfkirche Nechlin