Landkreis Teltow-Fläming
1195 tritt der Ort als Oyne erstmals in Erscheinung. Bei diesem ungewöhnlichen Namen handelt es sich um eine Übertragung, wohl durch Niederländische Siedler, aus Oeine an der Maas.
Die Kirche ist ein einfacher Rechtecksaal des 13. Jahrhunderts, errichtet aus dem typischen regelmäßigen Feldsteinmauerwerk dieser Zeit. Im Osten sind noch die Reste einer Dreifenstergruppe schwach zu erkennen. Ansonsten wurde das Erscheinungsbild des Bauwerks 1873 beträchtlich verändert als man den neogotischen Backsteinturm im Westen anfügte und die Fenster vergrößerte.
1997 wurde das Äußere des Gotteshauses restauriert.
nach:
Georg Dehio und Gerhard Vinken, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg. 2000.
Reinhard E. Fischer, Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. 2005