Schönerlinde

Landkreis Barnim

Auf dem Anger gelegen: Schönerlindes Dorfkirche von Nordwesten
Auf dem Anger gelegen: Schönerlindes Dorfkirche von Nordwesten

1242 schenkten die Markgrafenbrüder Johann und Otto das Dorf dem Kloster Lehnin. Zur Zeit des Landbuchs gibt es 48 Hufen – fast alle im Besitz der frommen Brüder. Und das bleibt so bis zur Reformation. Unter der Aufsicht der Zisterzienseräbte mehrt sich der Besitz deutlich. So wächst er zwischen 1450, der Ort wird damals Schonrelinde genannt, und 1541 von 50 auf 72 Hufen.

Die Schönerlinder Kirche setzt sich zusammen aus einem rechteckigen Saal mit eingezogenem Turm im Westen und rechteckigem Chor mit geradem Abschluss. Unregelmäßiges Feldsteinmauerwerk kontrastiert mit Zierelementen aus Backstein.

nach:

Friske 2001

Zeitreisen in der Mark Brandenburg und anderswo …