Landkreis Teltow-Fläming
Erstmals wird das damals zum Bistum Brandenburg gehörige Straßendorf 1285 genannt. Gleich in der Nachbarschaft liegt Frankenförde. Diese Namen könnten durchaus Hinweis sein auf die Herkunft der Siedler oder Lokatoren. Ein kleiner Burgwall aus mittelslawischer Zeit befindet sich gut 800 m westlich des Dorfes und ist sowohl auf Luftbildern als auch im Gelände noch klar erkennbar.
Bei der Kirche handelt es sich um einen Rechtecksaal mit querrechteckigem Westturm, errichtet aus regelmäßigen Feldsteinquadern. Barock verändert wurden die Fenster, Spitzbogenpforten finden sich im Westen und Süden, der Ostgiebel wird von Stützen aus Ziegelmauerwerk gehalten.